ARMIN DREHER
Betriebsrat mit dem offenen Ohr
DER FRÜHE VOGEL FÄNGT DEN WURM
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WAS LIEBST DU AN DEINER ROLLE IM BETRIEBSRAT, ARMIN?
Armin: „Keine Frage, den emphatischen Umgang mit Menschen. Täglich haben wir im Betriebsrat mit individuellen Schicksalen zu tun. Mit Mitarbeitenden, die einen diskreten Rat oder im Zweifel zusätzliche Hilfe benötigen. Da ist kein Fall wie der andere. Mal geht es um berufliche Themen, manchmal aber auch um private Dinge, die sich auf den Job auswirken. Das ist teilweise herausfordernd, aber sehr spannend. Zudem hat man in dieser Rolle einen guten Gesamtüberblick über das Unternehmen und fungiert bei zahlreichen Themen als Bindeglied zwischen Vorstand, Personalverantwortlichen und der Belegschaft. Grundsätzlich ist der Austausch mit allen Beteiligten bei uns sehr vertrauensvoll.“
WAS ZEICHNET MEIKO FÜR DICH ALS ARBEITGEBER AUS?
Armin: „Trotz der inzwischen beachtlichen Unternehmensgröße herrscht bei uns nach wie vor eine sehr respektvolle, beinahe familiäre Atmosphäre. Da merkt man schon, dass wir stiftungsgeführt sind. Übers ganze Jahr finden immer wieder Events wie unser „Wienerle-Tag“, das legendäre Sommerfest oder sonstige Verkaufsaktionen auf dem Werksgelände statt. Das ist einmalig.“
MIT HERZ UND SEELE „MEIKOIANER“
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MEIKO ist für mich – trotz der Unternehmensgröße – ein durch und durch sozialer Betrieb. Fast 100 Jahre Firmengeschichte sprechen für sich. Das geht nur zusammen.
GIBT ES EIN MEIKO PROJEKT, DAS DU NIE WIEDER VERGISST?
Armin: „In meiner Zeit am Großmaschinen-Prüfstand der M-iQ-Produktion gab es viele spannende Projekte. Speziell das große Spektrum an technischen Komponenten, die hohe Individualisierung und die Innovationen im Bereich Fördertechnik haben mich sehr fasziniert. Jeder Auftrag war ein Highlight mit vielen Herausforderungen. Seit ich ausschließlich im Betriebsrat tätig bin, hat sich der Fokus verlagert. Hier finde ich es besonders schön, wenn sich Leute, deren Probleme oder Anliegen wir lösen konnten, persönlich bedanken. Das kommt immer wieder vor. Da weiß man dann auch, wofür man etwas tut. Glückliche Menschen mit einem Lächeln im Gesicht sind für mich unbezahlbar.“
WIE SIEHT DEIN AUSGLEICH ZUR ARBEIT AUS?
Armin: „Bis die Corona-Zeit kam, war ich lange Zeit im Volleyball-Verein, dem VCO Offenburg, aktiv. Doch meine Schulter machte da irgendwann nicht mehr mit. Außerdem spiele ich E-Gitarre in der Cover-Rockband „JamCis“. Da darf ich bei manchen Auftritten das eine oder andere Lied singen. Zudem fahre ich gerne Mountainbike. Da haben wir bei MEIKO sogar eine eigene Mountainbike-Gruppe, mit der wir mindestens einmal jährlich einen mehrtägigen Ausflug machen. Mit einigen Kollegen bin ich heute auch befreundet.“
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ZWEI BRÜDER FÜR MEIKO…
WELCHEN TIPP WÜRDEST DU KÜNFTIGEN BEWERBENDEN GEBEN?
Armin: „Seid einfach freundlich im Auftritt und geht auf die Leute zu. Ein „guten Morgen“ oder „Mahlzeit“ gehört bei uns zum guten Ton dazu. Lächeln ist auch erlaubt und kostet selbstverständlich nichts.“
Start im Bereich Großmaschinen
Eintritt in den Betriebsrat im Nebenberuf.
Tätigkeit am Prüfstand: Zunächst B-Tronic, später ab 2010 M-iQ Großmaschinen
Freigestellt für den Betriebsrat