ANDREAS FALLERT
„Feuerwehrmann“ im Maschinenbau
VOM DUALEN STUDENTEN ZUM AUSBILDER FÜR MASCHINENBAU-STUDIERENDE
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WELCHE ROLLEN UND TÄTIGKEITEN HAST DU BEI MEIKO?
Andreas: „Ich bin nach dem Studium direkt im Team der Entwicklung und Konstruktion hängen geblieben. Bis heute dreht sich mein Alltag um Spülmaschinen, die man in Bars, Restaurants sowie kleinen Hotels findet. Oft bin ich deshalb im Entwicklungslabor anzutreffen. Da konstruiere ich neue Produkte und tüftle an neuen Verfahren. Zudem bin ich in meinem Fachbereich für innovative 3D-Druck-Projekte zuständig und darf seit einiger Zeit unsere DHBW-Studierenden im Maschinenbau als Ausbildungsleiter betreuen.“
WAS FASZINIERT DICH AM UNTERNEHMEN?
Andreas: „Dadurch, dass MEIKO ein stiftungsgeführtes Unternehmen ist, können wir auf viele Entwicklungen am Markt deutlich flexibler reagieren als zum Beispiel börsennotierte Unternehmen. Hier gibt es die Möglichkeit, an unkonventionellen Themen oder Lösungsansätzen zu arbeiten. Das wäre bei rein gewinnorientierten Konzernen mit großem Aktionärsdruck so nicht möglich. Gemessen an der Unternehmensgröße sind die individuellen Spielräume bei uns außergewöhnlich groß.“
MIT HERZ UND SEELE „MEIKOIANER“
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Trotz Wettbewerb und Kostendruck sind Entwicklungen bei uns hauptsächlich funktions- oder qualitätsgetrieben. Es geht um ein einwandfrei funktionierendes Endprodukt, das Kunden gemäß ihrer Bedürfnisse glücklich macht.
MEIKO STEHT FÜR PREMIUM. MERKST DU DAS IM JOB?
Andreas: „Ja, absolut. Wir stehen oft vor der Frage, wie wir ein neues Produkt konstruieren und entwickeln wollen. Unser Credo ist es, Produkte zu entwickeln, die zehn Jahre oder länger halten. Das wird von uns erwartet. Wir arbeiten also oft funktionsgetrieben. Das funktioniert auch sehr gut, denn wir bilden vom Entwicklungslabor über die Fertigung bis hin zu Service und Montage alle Fachbereiche am Standort Offenburg ab. Es herrscht also ein Prinzip der kurzen Wege.“
WELCHES WAR DEIN SPANNENDSTES PROJEKT?
Andreas: „Das spannendste Projekt in meiner bisherigen Karriere bei MEIKO war ganz klar die Entwicklung unserer Abluft-Wärmerückgewinnung <<ComfortAir>>, die wir in unsere Untertischspülmaschinen der Premiumklasse M-iClean integriert haben. Mit dieser Innovation sorgen wir seit 2019 für deutlich reduzierte Betriebskosten und Dampfemissionen. Das macht mich bis heute enorm stolz.“
MIT „13“ GINGS IN DIE JUGENDFEUERWEHR …
WIE SIEHT DEIN AUSGLEICH ZUR ARBEIT AUS?
Andreas: „Neben meiner Tätigkeit bei der Feuerwehr ist ein weiteres Hobby von mir das Campen. Gerade in längeren Urlaubsphasen zieht es mich in den skandinavischen Raum. Besonders Norwegen und Schweden haben es mir angetan. Da verbringe ich sehr gerne meine Sommerurlaube. Denn ich liebe alle Temperaturen unter 20 Grad. Und unabhängig davon: Als Schwarzwälder gehören ein Mountainbike und Wanderschuhe immer ins Repertoire.“
WELCHEN TIPP WÜRDEST DU KÜNFTIGEN BEWERBENDEN GEBEN?
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Andreas: „Einen pauschalen Tipp habe ich nicht. Persönlich lege ich – zum Beispiel beim Recruiting unserer Maschinenbau-Studierenden – großen Wert auf soziales Engagement. Dabei ist es egal, ob jemand in Vereinen oder anderweitig ehrenamtlich aktiv ist. Wer – abgesehen von den fachlichen Skills – teamfähig ist, passt auf jeden Fall perfekt zu MEIKO.“
LEBENSLAUF
Duales Studium mit MEIKO im Bereich Maschinenbau
Entwicklungsingenieur im Bereich Spülmaschinen / Dishwasher
Ausbilder der Maschinenbau-Studierenden bei MEIKO